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Klimacomputer Orion kommt bei Erzeugern weltweit gut an

„Er lässt sich leicht installieren, einfach bedienen und hält, was er verspricht“

Vier Jahre nach der Einführung hat Hotraco Horti aus Horst (NL) bereits einige tausend Orion-GC-Klimacomputer an kleine und große Erzeugerbetriebe in Dutzenden von Ländern verkauft. Gründe für den Erfolg sind dem Hersteller und den Händlern zufolge Einfachheit, Zuverlässigkeit und Benutzerkomfort. „Er lässt sich leicht installieren, einfach bedienen und hält, was er verspricht“, sagt Mark Scheffers von Debets Schalke.

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Orion-GC

Der Orion-GC ist ein Klimacomputer aus dem mittleren Segment für geschützten Anbau in den unterschiedlichsten Klimazonen. Bei Bedarf kann er um ein Bewässerungsmodul erweitert werden. Sicherlich gibt es Computer, die mehr können, aber bei längst nicht allen Erzeugern besteht ein Bedarf an mehr Möglichkeiten.

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Erschwingliches Gerät für Erzeuger

„Hightech-Unterglasanbau regt die Fantasie an und die Niederlande sind in diesem Bereich Vorreiter“, sagt Business Developer Jon Hesen von Hotraco Horti. „Tatsache ist auch, dass es weltweit ein sehr großes und weiter wachsendes mittleres Marktsegment gibt, in dem die Latte für Klima- und Anbausteuerung nicht ganz so hoch gelegt wird. Dieses Segment bedienen wir mit dem Orion-GC. Er ist ein einfaches, übersichtliches und erschwingliches Gerät für Erzeuger, die ihr Gewächshausklima und die Bewässerung ohne allzu viel Schnickschnack optimal steuern möchten.“

Produkteigenschaften

Der Orion-GC eignet sich für die komplette Steuerung von verschiedenen Arten der First- und Fassadenlüftung, Schirmanlagen (auch Fassadenschirmen), Warmluftgeräten und ein bis drei Heizungsnetzen mit Kesselregelung und Regelung der Wärmeübertragung pro Abteilung, Vernebelung, Kühlung der Gewächshausluft, Luftzirkulation, CO2-Regelung und Assimilationsbelichtung.

Orion GC English

Dieses breite Funktionsspektrum lässt sich gegen einen geringen Mehrpreis mit einem Bewässerungsmodul erweitern. Dieses Modul eignet sich für die präzise Bewässerung nach maximal acht verschiedenen Düngerezepten über A-/B-Düngemittelbehälter in separaten Bewässerungszonen oder Abteilungen. Die Konfigurierung der Startvorgänge ist über Zeiteinstellungen oder auf Basis von Sonneneinstrahlung möglich und die jeweiligen Zonen lassen sich separat nach Zeit, EC- und pH-Wert (Mitte 2020 verfügbar) steuern. Alarmfunktionen in Bezug auf eingeschränkten Durchfluss (Verstopfung) und zu hohe oder zu niedrige pH- und EC-Werte gewährleisten eine einwandfreie, auf den Bedarf der Kulturen abgestimmte Bewässerung.

Einfache Installation und Bedienung

Der Orion ist leicht zu bedienen, sowohl direkt und über den zentralen Prozesscomputer als auch über die praktische App für Smartphones.

„Er ist ein gutes, übersichtliches Instrument für eine solide Klimaregelung und Bewässerung“, so das Fazit von Mark Scheffers von Debets Schalke. Dieser niederländische Gewächshausbauer realisiert neben schlüsselfertigen Großprojekten auf der ganzen Welt auch kleinere Projekte für Erzeuger und Gartencenter. Das Unternehmen ist nicht an eine oder wenige Klimacomputer-Marken gebunden, aber beobachtet eine deutliche Steigerung der Nachfrage nach dem Orion.

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Weltweite Gewächshausbauprojekte

„ Wir haben schon viele Exemplare verkauft, vor allem an kleinere Zierpflanzenbetriebe und an Gartencenter“, erläutert Scheffers. „Das tun wir mit gutem Gewissen, denn das System lässt sich leicht installieren und die Erzeuger lernen sehr schnell, damit zu arbeiten. Hotraco liefert eine verständliche Betriebsanleitung, und wer trotzdem noch Fragen hat, kann sich rund um die Uhr an den Kundendienst wenden. Es ist ein solides Produkt ohne Schnickschnack, das zudem sehr erschwinglich ist. Derzeit ist das System Teil eines Projekts auf Bermuda und zweier Projekte für Gartencenter in Frankreich und in den Niederlanden.“

Norwegen

In Norwegen findet Unterglasanbau in relativ geringem Umfang statt. Trond Myrhaug von der Installationsfirma Elceta bezeichnet den Markt als stabil bis leicht wachsend. „Die Anzahl der Betriebe geht ein wenig zurück, ihre Größe nimmt im Schnitt leicht zu“, sagt er. „Auch Norwegen will verstärkt den eigenen Bedarf an gesundem Gemüse aus nachhaltiger Erzeugung decken. Deshalb bin ich recht optimistisch, was die Zukunft betrifft.“

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Der Unternehmer arbeitet bereits mehr als 20 Jahre mit Hotraco zusammen und bestellt in diesem Rahmen große Mengen an Schalttafeln. Er hatte gleich Interesse am Orion-GC, als dieser 2016 auf den Markt kam. „Für viele Kunden sind High-End-Computer zu viel des Guten. Manche Gewächshäuser, unter anderem auch Foliengewächshäuser, werden nur einen Teil des Jahres für den Anbau von Kleinobst oder Kohl genutzt. In anderen Gewächshäusern wiederum werden mehrere Kulturen angebaut, für die man in Bezug auf das Klima einen angemessenen Kompromiss erzielen möchte. Für solche Situationen ist der Orion perfekt geeignet. Er bietet gute Leistungen zu einem sehr fairen Preis. Meine Kunden – und somit auch ich – sind mit ihm sehr zufrieden. Ich glaube, wir haben jetzt circa 15 Einheiten installiert.“

Baltikum

Raimonds Keirans vom lettischen Gewächshausbauer Termolat stimmt dem zu. Das stark wachsende Unternehmen realisiert kleine und größere schlüsselfertige Projekte hauptsächlich in den baltischen Staaten, in Russland und Aserbaidschan. Herr Keirans hofft auf einen baldigen Einstieg in den skandinavischen Markt.

„2014 lernte ich Hotraco kennen und drei Jahre später verkauften wir unsere erste Orion-Anlage“, sagt er. „Inzwischen sind es zehn, verteilt auf fünf Projekte. Sie rufen genau im richtigen Moment an, denn gestern haben wir grünes Licht für ein neues Großprojekt bekommen, das fünf Orion-Computer beinhaltet. Das wird man in Horst gern hören.“

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„Der Orion ist gut und zuverlässig, leicht zu bedienen und bezahlbar“

Auch Termolat vertritt fast alle bekannten Marken von Gartenbaucomputern. Mit dem Orion war Herr Keirans so zufrieden, dass er sich mittlerweile von einem in Eigenregie entwickelten Klimacomputer verabschiedet hat. „Der Orion ist gut und zuverlässig, leicht zu bedienen und bezahlbar“, erläutert er.

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